BALANCE ONE

Ballaststoffe sind unverdauliche Bestandteile pflanzlicher Lebensmittel, die größtenteils aus komplexen Kohlenhydraten bestehen. Anders als Zucker oder Stärke werden sie im Dünndarm nicht aufgespalten und gelangen weitgehend unverdaut in den Dickdarm. Chemisch betrachtet umfassen Ballaststoffe sehr unterschiedliche Substanzen wie Cellulose, Hemicellulose, Pektine, Beta-Glucane, Inulin oder resistente Stärke. Je nach Löslichkeit unterscheidet man zwischen löslichen Ballaststoffen, die Wasser binden und eine gelartige Substanz bilden, und unlöslichen Ballaststoffen, die das Stuhlvolumen erhöhen und die Darmtätigkeit anregen. In der Natur kommen Ballaststoffe vor allem in Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Gemüse, Obst, Nüssen und Samen vor.

Bevor die finale Rezeptur entwickelt wurde, hat unser Firmengründer Chan Yong umfangreiche Recherchen in wissenschaftlichen Fachjournalen betrieben. Die gewonnenen Erkenntnisse haben ihn bei der Auswahl und Kombination der Inhaltsstoffe von Balance One inspiriert. Anschließend wurden erste Produktvarianten im kleinen Rahmen mit Familie und Freunden getestet und kontinuierlich optimiert – unter anderem die Sorten Pur und Limette. Aufgrund der durchweg positiven Rückmeldungen startete schließlich ein Feldversuch, dessen erfolgreiche Resonanz den Weg für die Markteinführung von Balance One Pur und Limette ebnete.

Kurz erklärt: Ballaststoffe und Polyphenole sind natürliche Bestandteile der Ernährung. Verschiedene Typen werden im Darm von unterschiedlichen Bakterien genutzt. Für BALANCE ONE setzen wir bewusst auf zwei ausgewählte Ballaststoffarten und zwei definierte Polyphenolquellen – für Vielfalt, ohne die Dosierung zu verwässern.

Unsere Auswahl – bewusst ergänzt, wo der Alltag oft „Lücken“ hat

• Ballaststoffe: Viele gängige Ballaststoffarten (z. B. Hemicellulosen, Beta-Glucane, Psyllium, Pektine, resistente Stärke) finden sich in gut verfügbaren Lebensmitteln wie Getreide, Hafer oder Obst.
• Inulin (Chicorée-Wurzel) und Arabinogalactane (Akazie/Lärche) sind in mitteleuropäischen Speiseplänen dagegen seltener vertreten – daher haben wir sie gezielt aufgenommen.
• Polyphenole: Alltagsquellen wie Beeren, Kakao oder grüner Tee liefern Polyphenole, jedoch oft in stark schwankenden Mengen. Resveratrol kommt in Standardportionen typischer Lebensmittel meist nicht in relevanten Mengen vor. Deshalb wählen wir klar definierte Polyphenolquellen (u. a. Resveratrol) in standardisierter Qualität.
  

Durchdachte Kombination & Dosierung

• Kombination: Zwei Ballaststoffarten + zwei Polyphenolquellen – bewusst fokussiert statt „von allem ein bisschen“.
• Dosierung: Angemessene, sinnvolle Mengen pro Tagesportion (produktabhängig), statt bloßer „Alibi-Mengen“.

Polyphenole sind eine umfangreiche Gruppe sekundärer Pflanzenstoffe, zu der mehrere tausend verschiedene Verbindungen gehören. Sie kommen vor allem in Obst, Gemüse, Tee, Kaffee, Kakao sowie in Kräutern und Gewürzen vor und sind dort maßgeblich an Farbe, Geschmack und Bitterstoffen beteiligt. In der Pflanze selbst übernehmen sie wichtige Funktionen, zum Beispiel als Abwehrstoffe gegen Schädlinge oder als Schutz vor UV-Strahlung. Chemisch betrachtet zeichnen sie sich durch mehrere miteinander verbundene Phenolringe aus – daher der Name „Poly“-Phenole. Aufgrund ihrer strukturellen Vielfalt werden sie in Untergruppen wie Flavonoide, Phenolsäuren oder Stilbene eingeteilt, die jeweils unterschiedliche Eigenschaften und Vorkommen haben.

Ballaststoffe und Polyphenole sind natürliche Bestandteile der Ernährung und werden in der Regel gut vertragen. Wie bei allen Nahrungsbestandteilen spielt jedoch auch hier die Menge eine Rolle: Eine sehr hohe Zufuhr von Ballaststoffen kann bei empfindlichen Personen vorübergehend zu Verdauungsbeschwerden wie Blähungen oder Völlegefühl führen. Polyphenole sind ebenfalls in zahlreichen Lebensmitteln enthalten und gelten als sicher, solange sie in üblichen Mengen aufgenommen werden. Grundsätzlich empfiehlt es sich, Nahrungsergänzungsmittel immer gemäß der Verzehrempfehlung einzunehmen und bei individuellen Unverträglichkeiten oder bestehenden Vorerkrankungen ärztlichen Rat einzuholen.

Die empfohlene Tageszufuhr von Vitamin D3 kann je nach Alter, Lebenssituation und offiziellen Ernährungsempfehlungen variieren. In Deutschland gibt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) für Erwachsene einen Referenzwert von 20 µg Vitamin D pro Tag (entspricht 800 I.E.) an, sofern keine körpereigene Bildung durch Sonneneinstrahlung erfolgt. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat für Erwachsene eine sichere Höchstmenge von 100 µg pro Tag (entspricht 4.000 I.E.) festgelegt.

Wichtig: Nahrungsergänzungsmittel sollten immer gemäß der empfohlenen Verzehrmenge eingenommen werden. Bei individuellen Fragen, besonderen Lebensumständen oder bestehenden Erkrankungen empfiehlt es sich, ärztlichen Rat einzuholen.

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In unserem Shop dürfen wir nur solche Aussagen machen, die nach der EU-Health-Claims-Verordnung offiziell zugelassen sind. Für viele Inhaltsstoffe – zum Beispiel Ballaststoffe oder Polyphenole – sind keine allgemein gültigen gesundheitsbezogenen Angaben freigegeben. Deshalb formulieren wir hier bewusst zurückhaltend.

Wenn Du dich dennoch intensiver mit diesen Themen beschäftigen möchten, haben wir in unserem Wissensbereich weiterführende Informationen zusammengestellt. Dort finden Sie Hintergrundartikel, die wissenschaftliche Zusammenhänge allgemeinverständlich erläutern – selbstverständlich ohne gesundheitsbezogene Versprechen.

Balance One wurde unabhängig von bestehenden Formulierungen entwickelt, weil wir in den damals verfügbaren Produkten keine Kombination gefunden haben, die unseren eigenen Qualitätsansprüchen entsprach. Unser Ansatz vereint Ballaststoffe und Polyphenole mit ausgewählten Mikronährstoffen und Vitaminen – in einer Zusammensetzung, die wir als einzigartig im Hinblick auf unsere Zielsetzung betrachten.